Martinsgans
Der Legende nach soll Martin, damals noch ein römischer Soldat, seinen Mantel mit dem Schwert geteilt und eine Hälfte einem Bettler gegeben haben, der ihn um eine Gabe bat, damit dieser nicht friere. In der folgenden Nacht soll Martin dann Jesus Christus erschienen sein, der sich als Bettler zu erkennen gab.
Dies soll Martin bewogen haben, sich taufen zu lassen und dem Glauben zuzuwenden. Später wurde er zum Bischof von Tours gewählt, worauf auch der Brauch der Martinsgans zurückgehen soll.
So soll sich Martin, als er von seiner Wahl zum Bischof erfuhr, in einem Gänsestall versteckt haben, um der Wahl zu entgehen. Jedoch haben ihn die Gänse durch ihr lautes Geschnatter verraten und er wurde von den Leuten gefunden. Für diesen Verrat büßen die Gänse noch heute.
Zu diesem Anlass haben wir ein Rezept für eine Martinsgans herausgesucht und empfehlen einen Neuzugang aus unserem reichhaltigen Weinsortiment:
Gigondas - Domaine Carobelle - Rhône, Frankreich
Geschmacksnoten von Brombeere und Blaubeere dominieren diesen dunkelroten Wein, der beim Dekantieren seine Komplexität entfaltet und würzige Noten von Pfeffer und Zimt offenbart.
Der Wein ist bio-zertifiziert und nach Auskunft des Winzers auch für die vegane Ernährung geeignet.
Somit steht dem Weingenuss, auch ohne Gans, nichts im Wege.